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Auf dieser Seite findest du Sozialprojekte, die wir auf unserer Reise unterstützt haben.
"Guatemalahilfe zur Selbsthilfe - Winaq pu wi Utzilal"
Im Februar 2010 hatten wir die Möglichkeit, die Arbeit unserer ehemaligen Studienkollegin und Freundin Caroline Jernej und ihres Mannes Julio Sapón in Guatemala kennenzulernen:
Caroline Jernej und Julio Sapón haben den Verein "Guatemalahilfe zur Selbsthilfe – Winaq pu wi Utzilal" gegründet, mit dem Ziel der Verbesserung der Lebenssituation der Maya. Aktuell arbeiten sie an einem mehrjährigen Regionalförderungsprojekt in der Heimatregion der Familie, das vom Entwicklungspolitischen Beirat des Landes Kärnten und der Katholischen Aktion "Bruder und Schwester in Not" unterstützt wird. Wir erleben mit, wie sie "Schulstartpakete", bestehend aus Schulbüchern und Heften, für ausgewählte 100 bedürftige Kinder einkaufen. Außerdem zeigt sie uns den neu errichteten Fahrweg, der zum leichteren Abtransport der Produkte vom Hof angelegt wurde. Quer durch das Dorf fließt ein kleiner Bach, in dem die Frauen Wäsche waschen. Das kleine Tal soll wieder mit Bäumen bepflanzt werden, damit der Bach seine alte Form, Sauberkeit und Wassermenge zurück erhält. Ein weiteres Projekt betrifft die Mülltrennung im Dorf. Es sollen dafür etliche Mülltonnen aufgestellt werden, die in den Boden einbetoniert werden, damit sie nicht über Nacht verschwinden. "Anfangs waren die Dorfobersten ganz begeistert von dem Projekt, doch im Moment bremsen einige, auf deren Grund wir die Tonnen errichten wollen. Ich werde also nichts überstürzen, erst mit der Aufklärungsarbeit beginnen, und nach und nach werden wir dann die Tonnen aufstellen. Wir werden mit ein paar Familien im Kleinen anfangen und hoffentlich wird im nächsten Jahr das ganze Dorf mitmachen", sagt Caroline hoffnungsvoll.
Spendenkonto: Guatemalahilfe
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Ihren Hauptwohnsitz haben Caroline und Julio mittlerweile in Kärnten, jedoch verbringen sie jedes Jahr zwei Monate im Hochland von Guatemala bei Julios Verwandtschaft. Im Jahr 2005 heirateten sie in Julios Heimatort in einer typischen altüberlieferten Hochzeitszeremonie der Maya.
Den Besuch bei Julios Familie und den dadurch gewonnenen Einblick in die Maya-Kultur werden wir nicht vergessen. Ein Herzliches Dankeschön an Großfamilie Sapón! Wir wünschen Euch für die Zukunft alles Gute!
"FEMINA HIP", Gesundheits-, HIV-, Umweltschutz-Aufklärungsprojekt, in Dar Es Salaam, Tansania.
In Dar Es Salaam wohnen wir bei unserer Bekannten Minou. Sie hat in den letzten 10 Jahren ein beeindruckendes Projekt aufgebaut: FEMINA HIP. Aufklärungsarbeit in Schulen und im öffentlichen Bereich durch Magazine, Fernseh-Talkshows,... Eine super Sache und viel zu komplex, um die Details auf unserer Seite darzustellen. Also surft euch einfach mal durch die tolle Homepage! www.chezasalama.com
"Zentrum für geistig behinderte Kinder" (Center for Mentally Challenged Children) in Addis Ababa, Äthiopien.
In Addis werden wir von Familie Schmidt beherbergt. Christoph Schmidt arbeitet für das "Zentrum für geistig behinderte Kinder".
Das Zentrum wurde 1986 gegründet, um auch für diese Kinder eine Schulbildung, die ihren speziellen Bedürfnisse entspricht, zu ermöglichen.
Seit der Gründung ist die Anzahl der Kinder von 8 auf 350 gestiegen.
Das Frühförderprogramm bietet Beratung für Eltern und physiotherapeutische Hilfe für zur Zeit 140 Kinder an. Für Jugendliche gibt es ein Ausbildungsprogramm welches sie auf ihre Rehabilitation in den Familien vorbereitet.
Mit einem derartigen Angebot für Menschen mit geistigen Behinderungen ist das "Zentrum für geistig behinderte Kinder" einmalig in Addis Abeba und für das ganze Land Äthiopien.
Mehr Info über das Zentrum, die Arbeit mit den Behinderten und wie ihr dieses Projekt unterstützen könnt, findet ihr auf der Seite http://www.eecmy-cmcc.net/
"Yenege Tesfa", hilft Waisenkindern in Gondar, Äthiopien.
In Gondar, Äthiopien, lernen wir das belgische Pärchen Lea und Kobe kennen. Sie sind ebenfalls wie wir mit dem Rad unterwegs (siehe getroffene Radler), allerdings mit anderem Hintergrund. Ihr eigentlicher Plan war es nach Zentralafrika zu fahren, um sich dort bei Sozialprojekten zu engagieren.
Es kommt anders als gedacht, Lea und Kobe lernen in Gondar, Äthiopien, Nigisti kennen, eine junge Äthiopierin, die ein kleines Waisenhaus betreibt. Das Gebäude ist zur Zeit nichts weiter als ein kleines Lehmhaus mit zwei Räumen und einem Plumpsklo davor. Die Kinder bekommen die Überreste der Gefängnisküche zu essen...
Es fehlt an vielem: das Dach des Gebäudes ist undicht, die Toilette gehört saniert, es gibt kein fliessendes Wasser und keine Möglichkeit sich zu waschen...
Mehr Information über das Projekt und wie Ihr den Waisenkindern in Gondar helfen könnt findet Ihr auf der Webseite: www.yenegetesfa.org bzw. ist es auch möglich, mit Lea und Kobe direkt Kontakt aufzunehmen:
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